„Verhaltensauffällig“, so wurde mein Sohn von Erzieherinnen und pädagogischen Fachkräften beschrieben. Sie hatten ihre Berechtigung. Sein Verhalten war sehr herausfordernd und von Aggressivität und Ängsten geprägt. Dies führte dazu, dass er sich auf Aufgaben, die Kindergarten oder Schule an ihn stellten, kaum konzentrieren konnte. Je größer er wurde, umso mehr Ticks und Probleme sind „mit aufgewachsen“.

Es war mir klar, dass in seiner Entwicklung vieles auf der Strecke geblieben ist. Das Potenzial war aber vorhanden und er ist lernfähig. Es hat nur das richtige Instrument gefehlt, um die Blockaden im Gehirn zu löschen.

Die Evolutionspädagogik bzw. die Arbeit von Frau Beuschel mit meinem Sohn waren am Anfang darauf fokussiert, Sicherheit zu vermitteln und Angst aufzulösen. Die Übungen, die man im Alltag integrieren kann, haben zu einer deutlichen Verbesserung seines Verhaltens beigetragen. Sein Urvertrauen und seine Gefühle konnten sich deutlich stabilisieren und dabei haben sich seine Ängste und die Aggressivität stark reduziert. Nach wenigen Monaten sind sie verschwunden. Nachdem die Basis „repariert“ worden war, konnten wir weiter mit neuen Übungen anfangen und die kognitive Entwicklung fördern. Die Übungen für Lesen, Schreiben, Rechnen und die Raumorientierung haben ihn in der Schule unterstützt, sich besser zu konzentrieren und dadurch sind seine Schulleistungen gestiegen.

Die Verbesserungen waren von allen in seinem Umfeld zu sehen und zu spüren. Heutzutage fällt er weiterhin in seiner Umgebung auf, dennoch wird er als nur „aufgewecktes Kind“ angesehen, was auszuhalten ist.

Wir werden die Therapie fortsetzen, weil sie meinem Sohn geholfen hat, die Blockaden in seinem Gehirn sanft und dauerhaft zu lösen.

Vielen Dank Frau Beuschel für Ihre Unterstützung (und auch Ihre Geduld)!

A. B., ein Vater aus Neustadt (Aisch)